Sanfte Mobilität steht bei Schweizerinnen und Schweizern gerade hoch im Kurs. Immer mehr steigen vom Auto auf das Velo um (oder lassen zumindest ihr Auto in der Garage). Zur Arbeit, zum Sport oder einfach um den Kopf zu lüften: Das Velo wird immer beliebter. Und dank den neuen Cargo-Velos ist auch der Nachwuchs immer mit dabei. Das klassische Velo mit Muskelantrieb eignet sich für kurze, flache Fahrten. Will man bei längeren und anspruchsvolleren Distanzen nicht völlig verschwitzt ankommen oder ist man vielleicht nicht in absoluter Bestform, bietet sich ein Velo mit Tretunterstützung an. Aktuell explodiert die Nachfrage, und das Angebot ist äusserst vielfältig. Für jeden Geschmack und jedes Terrain findet sich das passende Modell. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass je nach Geschwindigkeit des E-Bikes andere gesetzliche Vorschriften gelten.
Bei E-Bikes unterscheidet man zwei Kategorien: Die «langsamen» Velos (höchstens 500 Watt) mit maximaler Tretunterstützung bis 25 km/h, die daher als Leicht-Motorfahrräder gelten, und die «schnellen» Velos (höchstens 1000 Watt), die bis zu 45 km/h unterstützen und als Motorfahrräder gelten. Für die beiden Kategorien gelten vor dem Gesetz wie auch versicherungstechnisch andere Bedingungen. Mit der erhöhten Nachfrage steigt auch die Zahl der Unfälle. Deshalb ist ein umfassender Versicherungsschutz unerlässlich.
In fünf Schritten zum Traumvelo
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Aufgepasst – neue Verkehrsregeln!Ab dem 1. April 2022 müssen alle E-Bikes Tag und Nacht mit Licht fahren. Ab dem 1. April 2024 müssen schnelle E-Bikes, die neu in Verkehr gesetzt werden, mit einem Geschwindigkeitsmesser ausgestattet sein, damit die Einschränkungen der Tempo-20- und Tempo-30-Zonen eingehalten werden können. Die bereits in Verkehr befindlichen schnellen E-Bikes müssen bis 2027 mit einem Tacho nachgerüstet werden. |
«Es ist mir wichtig, gut versichert zu sein.»Sara wohnt in Bern. Für den Weg zur Arbeit steigt sie gerne auf den Sattel ihres Elektrovelos. Und auch sonst ist sie in der Bundeshauptstadt oder bei Ausflügen in die nähere Umgebung häufig auf dem E-Bike anzutreffen. «Zu meinem 30. Geburtstag habe ich mir einen Stromer ST2 gekauft. Seither nutze ich mein Velo jeden Tag bei Wind und Wetter. Ich habe mich für dieses Modell entschieden aufgrund seiner Robustheit, der Leistung, des Fahrkomforts und seines hervorragenden Rufs, vor allem bei der Akkulaufzeit. Kurzum, ich habe mich für ein E-Bike entschieden, das lange hält.» Auch bei der Versicherung ist sie überlegt vorgegangen. «Ich war schon immer eine grosse Velofahrerin. Es ist mir wichtig, gut versichert zu sein. Gegen Diebstahl – das ist mir leider schon öfters passiert –, aber auch bei Unfällen und Schäden, die ich anderen zufügen könnte.» Die junge Unternehmerin liess sich beim Velokauf im Laden beraten und verglich anschliessend die Angebote zu Hause. Bei der Versicherung ging sie ähnlich vor, um die für sie passende Lösung zu finden. «In der Stadt fahre ich Velo und E-Bike, in den Bergen bevorzuge ich ein E-Mountainbike. Meine Familie hat viele teure Velos, deshalb haben wir uns entschlossen, sie bestmöglich zu versichern. Wir verbringen nicht nur in der Freizeit viel Zeit damit, sie sind auch unser tägliches Verkehrsmittel.» |