Wer denkt schon ans Sparen für den Ruhestand, wenn es an jedem Monatsende knapp wird? Aber mit einer Vorsorgelösung kannst du ganz schön sparen, mehr als du denkst. Zuerst solltest du den Unterschied zwischen einer Säule 3a und 3b kennen, damit du weisst, welche Sparlösung am besten zu dir und deinem Leben passt.
Mit einer Säule 3a zahlst du regelmässig einen Betrag ein (jährlicher Maximalbetrag CHF 7 056 im Jahr 2024). Diese Zahlungen kannst du von den Steuern abziehen, so sparst du jedes Jahr Geld. Auch wenn du gerade erst ins Arbeitsleben eingestiegen bist und deine Pensionierung noch in weiter Ferne scheint. Wenn du frühzeitig anfängst, verfügst du im Alter über ein komfortables Polster.
Vorteile
Mit einer freien Vorsorgelösung definierst du, wie du sparen möchtest und bestimmst den besten Zeitpunkt, um davon zu profitieren. Bei der freien Vorsorge kannst du dein Kapital noch vor der Pensionierung und ohne besonderen Grund (wie Wegzug ins Ausland, Immobilienkauf, Selbständigkeit) beziehen. Ausserdem gilt für die Säule 3b kein jährlich absetzbarer Höchstbetrag, erlaubt aber auch keine Anpassung oder Aussetzung der Prämienzahlung.
Vorteile
Du möchtest wissen, wie viel Steuern du mit einer 3. Säule sparst? Geh auf unseren Online-Rechner.
Zur Kontrolle deiner Ausgaben solltest du dir als erstes einen Überblick über deine Ausgaben verschaffen. Wenn du dein Budget kennst, weisst du, was du tatsächlich ausgibst und wie viel Geld dir am Monatsende bleibt.
Trage links in eine Tabelle deine Nettoeinnahmen und rechts deine laufenden Ausgaben ein (Miete, Steuern, Lebensmittel, Transport, Abos für Streaming-Dienste, Kleidung, Gesundheit und Versicherungen). Berücksichtige auch gelegentliche Ausgaben, z. B. Ausgang und Ausflüge, Hobbys, Reisen usw.
Bruttoeinkommen | 100 % |
Sozialbeiträge (AHV/IV, BVG und andere) | 10,2 % |
Steuern | 12,8 % |
Basis Krankenversicherungsprämien | 7,0 % |
Prämien für Zusatzkrankenversicherungen und sonstige Versicherungen | 3,3 % |
Wohnen und Nebenkosten (Miete, Heizung, Strom) | 17,9 % |
Lebensmittel und Getränke | 7,9 % |
Verkehr, Auto und Mobilität | 6,8 % |
Freizeit, Ausgang und Kultur | 4,1 % |
Hotels und Restaurants | 4,0 % |
Divers | 8,7 % |
Ausgaben insgesamt | 82,7 % |
Verfügbares Sparkapital | 17,3 % |
Sobald du dein Budget erstellt hast, kannst du schauen, bei welchen Ausgaben du sparen kannst.
Zur Berechnung deines Budgets gibt es einige praktische Online-Tools. Zum Beispiel den Budgetrechner des Dachverband Budgetberatung Schweiz.
Du hast dein Budget berechnet. Im nächsten Schritt kannst du schauen, wo Sparpotenzial besteht. Beginne bei deinen Grundausgaben für Wohnen, Lebensmittel und Gesundheit.
Sammle Treuepunkte
Sparen lässt sich z. B. auch bei der Hausratversicherung. Mit einer Hausrat-/ Privathaftpflichtversicherung bei der Vaudoise profitierst du dank unserer Politik der Gewinnweitergabe alle zwei Jahre von 20 % Rabatt auf deine Versicherungsprämie. Hier erfährst du mehr.
Sparen kann man nicht nur im Haushalt. Wenn du in der Nähe deines Arbeitsplatzes wohnst, brauchst du vielleicht gar kein Auto. Und Spass haben kann man auch mit kleinem Budget.
Während des Studiums kann Geld knapp werden, vor allem wenn man kein eigenes Einkommen und wenig Mittel hat. Ausgaben für Studiengebühren, Bücher und Studienmaterialien und die Verpflegung sind Kostenpunkte, die sich schnell anhäufen. Finde eine Einkommensmöglichkeit, mit der du gut durchs Studium kommst.
Je nach Einkommen deiner Eltern oder deiner finanziellen Situation kannst du bei den zuständigen Behörden deines Wohnkantons Stipendien oder Darlehen beantragen. Die Kantone vergeben diese nach ganz bestimmten Kriterien. Der Vorteil von Stipendien: Im Gegensatz zu Darlehen müssen diese am Ende des Studiums nicht zurückgezahlt werden. Weitere Informationen findest du hier.
Arbeiten während des Studiums bringt Geld und du kannst wertvolle Arbeitserfahrungen sammeln. Nachhilfe geben, im Service aushelfen oder bei Marktforschungsinstituten jobben ist beliebt, um im Studium Geld zu verdienen. Aber auch wenn du noch jung bist, die Work-Life-Balance sollte stimmen.
Erkundige dich bei deiner Schule oder Universität. Diese bieten in der Regel spezielle Plattformen für die Arbeitssuche für Studierende an. Auch auf Jobbörsen wie jobs.ch kannst du dich umsehen.
So das Ergebnis einer vor Kurzem in der Schweiz durchgeführten Studie.
1 von 10 Personen zwischen 18 und 24 Jahren gibt an, sich Dinge anzuschaffen, die sie sich nicht leisten kann.
Dieser Anteil sinkt mit zunehmendem Alter, Ausbildungsniveau und Einkommen.
(Quelle)
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